KPI’s im Recruiting
Mit den richtigen Daten die Effektivität steigern
Die Krux im Recruiting liegt oftmals daran, dass viel Anstrengung unternommen wird, offene Stellen zu bewerben. Verbunden damit sind oft hohe Kosten.
Aber messen Sie auch den Erfolg Ihrer Maßnahmen?
Können Sie direkt beantworten, wie viele Besucher Ihre Karriereseiten haben? Wie lange die Verweildauer von Besuchern ist? Oder wie viel Cost per Klick (CPC) Sie bei Google für eine Stellenanzeige haben? Nein? Dann wird es vielleicht Zeit für KPI’s in Ihrem Recruiting.
Wir leben in einem Zeitalter von Daten. Sie fallen an. Ob wir wollen oder nicht. Und Daten sind das neue Öl. Oder Gold. Daten sammeln ist das eine. Daten nutzen und verwerten können das Andere. Hier schlummert das Potential, auch für das Recruiting.
Um Ihr Recruiting effektiver und effizienter zu gestalten, können spezielle Leistungskennzahlen helfen. Diese so genannten Key Performance Indicators (KPI) messen Erfolg und Leistung.
Aus der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre sind sie heute zur erfolgreichen Steuerung eines Betriebes nicht mehr weg zu denken.
Im Bereich des Controlling von Human Resource Aktivitäten können Sie gute Ergebnisse liefern.
Welche Vorteile bringen Recruiting-KPI’s
Mit KPI’s können Sie Licht ins Dunkel bringen. Denn die erhobenen Daten liefern schwarz auf weiß harte Fakten. Das agieren nach Gefühl, Glaube und Ahnung ist damit vorbei.
Aber die Leistungsindikatoren bieten noch weitere Vorteile
Durch die gesammelten Daten können Sie vorab definierte Ziele besser erreichen, da Sie den Zielerreichungsgrad observieren können. Abweichung werden schneller sichtbar, die Transparenz und Effizienz lassen sich steigern. Auch Trends können Sie mit guten Daten identifizieren und zeitnah Handlungen ableiten.
Welche KPI im Recruiting nutzen?
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Kennzahlen, die sich sehr gut für das Recruiting eignen.
Für das Azubi-Recruiting haben wir Ihnen hier eine kleine Auswahl an möglichen Indikatoren zusammengestellt.
OFFER-RATE
Mit der Offer-Rate können Sie die Anzahl der ausgesprochenen Jobangebote mit der Gesamtanzahl der KanditatInnen ins Verhältnis setzen.
Die Offer-Raten gibt Aufschluss darüber, wie attraktiv Ihre Jobangebote für mögliche KandatInnen sind.
HIRE-RATE
Auch hier spielt die Anzahl der Bewerbungen eine Rolle. In diesem Fall steht sie im Verhältnis zur Anzahl der Einstellungen. Damit können Sie messen, ob Ihre Jobangebote auch Ihre Zielgruppe erreichen.
CHURN-RATE
Mit der Churn-Rate können Sie messen, wie KanditatInnen noch während des Bewerbungsprozesses bei Ihnen abgesprungen sind.
Die häufigsten Ursachen für einen Abbruch der Bewerbung sind auch heute noch ein nicht optimales Bewerbungsgespräch und lange Wartezeiten ohne Rückmeldung.
Auch für Ihre eigene Karriere-Website lohnt es sich auf KPI’s zurückzugreifen. Dabei sollten Sie Kennzahlen erheben wie:
- Anzahl der Besuche in einem Zeitraum,
- Anzahl der Absprünge (Bounces),
- Dauer des Aufenthaltes.
Daraus lassen sich dann im Nachgang Maßnahmen und Ziele ableiten, wie die Website-Performance steigen kann.
Wie KPI erfolgreich einsetzen
Wenn Sie den Erfolg Ihres Recruitings messen wollen, sind KPI ein guter Weg.
Wichtig dabei ist, zunächst ein klares Ziel abzustecken.
Was genau will ich messen und welche KPI können hier helfen, die Daten dazu zu erfassen?
Sind die Ziele klar, und die Daten können erhoben werden, heißt es danach diese Daten richtig auszuwerten. Denn erst nach erfolgreicher Auswertung der Daten können gute Rückschlüsse gebildet werden, an welchen Stellschrauben Sie drehen möchten.
Sie möchten zum Thema Recruiting und Key Performance Indicators beraten werden?
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